Page 15 - Vorrang Menschlichkeit 3-2020
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VERMÄCHTNIS 15
Fragen rund um das Testament
Wer kümmert sich um
mein Grab?
Wie in den beiden letzten Nummern von „Vorrang
Menschlichkeit“ beantwortet Robert Horacek, der
Robert Horacek, stv.
stellvertretende Geschäftsleiter des Wiener Roten Landesgeschäftsleiter des
Kreuzes, auch diesmal eine der Fragen, die ihm häufig Wiener Roten Kreuzes; unter
anderem zuständig für
zum Themenkreis „Testament für die Menschlichkeit“ Testamentsfragen
gestellt werden.
iele allein lebende Menschen machen
sich darüber Gedanken, wer sich nach
Vihrem Tod um „Bestattung, Grabpflege
und Wohnungsauflösung“ kümmert. Es ist Der
daher für viele Menschen ein beruhigendes Optikermeister
Gefühl, in ihrem Testament eine gemeinnüt- Optometrist
zige Institution wie das Wiener Rote Kreuz
zum Erben einzusetzen. Dabei kann diese kommt ins Haus
Einrichtung im Testament auch mit der Orga-
nisation der Bestattung, der Wohnungsauflö-
sung, der Grabpflege und der Verwertung des
gesamten Nachlasses nach den Wünschen
des Testaments-Errichters betraut werden.
Es ist sinnvoll, mit der Organisation, die im
Testament bedacht wurde, Kontakt aufzu-
nehmen, damit die eigenen Vorstellungen
auch zuverlässig erfüllt werden können. Eine
große Institution wie das Wiener Rote Kreuz
kann unterschiedliche Wünsche sicher
leichter realisieren, als dies Einzelpersonen Fachkompetente
im Alter des Testaments-Errichters vielleicht Brillenstärkenbestimmung
möglich ist. Für sicherheitsbewusste Men- Augendruckmessung
schen ist es beruhigend, zu wissen, dass alles,
was sie sich in einem langen Leben erarbeitet 01/720 62 62
haben, jener sozialen Einrichtung zugeführt
wird, deren Werten sie sich zeitlebens ver- Mobiloptik Viktor Podpera, Goldschlagstr. 32, Tel: 01/720 62 62
bunden gefühlt haben. e-mail: office@mobiloptik.at, Homepage: www.mobiloptik.at